Härterei Lexikon

Hier finden Sie häufig verwendete Begriffe und andere Informationen rund um das Thema Härten.

Eine Übersicht der von uns durchführbaren Wärmebehandlungsverfahren sowie weitere detaillierte Informationen finden Sie unter der Rubrik Verfahren.

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    Kohlenstoffäquivalent

    Das Kohlenstoffäquivalent bezeichnet ein Maß zur Beurteilung der Schweißeignung. Die Schweißeignung umfasst neben dem Kohlenstoffgehalt noch andere Eigenschaften von umlegierten oder niedriglegierten Stählen. Diese Eigenschaften werden im Kohlenstoffäquivalent zusammengefasst, wobei ein Kohlenstoffäquivalent von maximal 0,45 Prozent dem Stahl eine gute Schweißeignung diagnostiziert. Ein Kohlenstoffäquivalent, der oberhalb von 0,65 Prozent liegt, weist eine nur sehr bedingte Schweißeignung auf, da die Gefahr von Martensitbildung, Aufhärtung, Versprödung oder Kalt- bzw. Härterissen hoch ist.

    Der Berechnung des Kohlenstoffäquivalents liegt kein allgemeingütiges Verfahren zugrunde - je nach Zweck werden unterschiedliche Verfahren zur Berechnung angewendet:

    • CEV (Carbon Equivalent Value)
    • CET (Carbon Equivalent Thyssen)
    • PCM (Critical Metal Parameter)

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