FER-N-OX
Bei dem FER-N-OX® Verfahren handelt es sich um ein selbst entwickeltes, modifiziertes Nitrocarburier-Verfahren mit anschließender Oxidation.
Der Name FER-N-OX® setzt sich aus den Abkürzungen
FER = FERRUM = EISEN
N = NITROGENIUM = STICKSTOFF
und
OX = OXIDIEREN
zusammen.
Bei diesem Verfahren wird durch die anschließende Nachoxidation eine Oxidationsschicht gebildet, wodurch die Korrosions- und Verschleißbeständigkeit zusätzlich erhöht wird. Durch umfangreiche Untersuchungen konnte festgestellt werden, dass bei gezieltem Einsatz dieses Verfahrens Verschleiß- und Korrosionsbeständigkeiten erreicht werden können, die anderen Verfahren wie zum Beispiel dem Verchromen, Bondern oder Vernickeln weit überlegen sind.
Die Höhe der erzielbaren Beständigkeiten ist jedoch grundsätzlich abhängig vom verwendeten Ausgangsmaterial des Bauteils. Wir empfehlen daher vor dem Einsatz des FER-NOX- Verfahrens spezifische Untersuchungen und entsprechende Vorversuche durchzuführen.
Zur Zeit wird dieses Verfahren in unserem Hause auf verschiedensten Gebieten in der Automobilindustrie eingesetzt.
Anwendungsbeispiele:
- Kupplungsteile
- Getriebebauteile
- Hydraulikbauteile
- Verbindungsbolzen und ähnliche Komponenten
Das FER-N-OX®-Verfahren wurde von der Härtetechnik Hagen GmbH beim Deutschen Patentamt angemeldet und markenrechtlich geschützt.
Weitere Informationen finden Sie in der Verfahrensübersicht und in unserem Härterei Lexikon ...